Frühstücks-Quickie: Schnelle Quarkbrötchen mit Nüssen und Rosinen

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Keine Lust zum Bäcker zu gehen? Oder einfach mal richtig ausgeschlafen und Dein Lieblingsbäcker macht sonntags schon mittags zu? Kein Problem, diese Brötchen sind superschnell gemacht und passen prima auf jeden Frühstückstisch. Und da sich ein Sonntagsfrühstück ja so herrlich in Richtung Nachmittagskaffee ausdehnen lässt, kann ich schon mal verraten: Mit Butter und Marmelade sind sie nachmittags auch ein prima Kuchenersatz 🙂

Der Teig ist ein klassischer Quark-Öl-Teig…das hat den Vorteil, dass man keine Gehzeit einplanen muss und die Brötchen so einfach wirklich schnell fertig sind. 30 Minuten, dann kann man sich bereits an dem ersten die Zunge verbrennen ;-).

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Zutaten für 16 kleine Brötchen (1 Blech):

300 g Mehl
6 EL Öl
150 g Quark
1 Prise Salz
75 g Zucker
80 g Rosinen*
30 g gehackte Haselnüsse*
1 Prise Salz
6 EL Milch
1 Packung Vanillezucker
1 Packung Backpulver

Milch, Ei oder Kondensmilch zum Bestreichen

*Statt Haselnüsse und Rsoinen können auch andere Früchte/Nüsse verwendet werden Cranberries schmecken sehr gut in Kombination  mit Mandelstiften, Feigen und Aprikosen (klein gewürfelt) schmecken gut mit Walnüssen.

Zubereitung:

1. Den Ofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.  Alle Zutaten bis auf die Rosinen/Nüsse und die Flüssigkeit zum Bestreichen mit einem Handrührer (Knethaken) gut verrühren.

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2. Zum Schluss noch die Rosinen unterkneten und den Teig mit den Händen zu einer langen Rolle formen.

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3. Die Rolle so zerteilen, dass ca. 16 gleichgroße Teigstücke entstehen. Diese Teigstücke dann mit den Händen zu Brötchen formen und auf ein Backblech mit Backpapier geben.

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4.  Jetzt entweder mit Milch (dann bleiben sie etwas heller) oder verschlagenem Ei (dann werden sie glänzend und etwas dunkler) bestreichen. Kondensmilch gibt ein Ergebnis irgendwo dazwischen. Meine Brötchen hier auf den Bildern wurden nur mit Milch bestrichen.

5. Die Brötchen 20 Minuten backen, dann herausnehmen und am besten noch warm genießen.

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Mir schmecken sie mit Butter und Marmelade, aber auch mit Honig, Karamellcreme oder -aber da ist mein Geschmack sicher etwas speziell- mit einem guten Schinken.

 

 

 

6 Kommentare

  1. Alexandra Scherer

    Hey, ich habe sie gestern gemacht, allerdings herzhaft abgewandelt mit Speck und Zwiebeln und natürlich ohne Zucker. Anstelle von Backpulver habe ich Weinstein verwendet und ich muss sagen, wirklich gut! Werden in verschiedenen Variationen bestimmt öfter gemacht.
    Geht ja auch extrem schnell 🙂

    Also, danke für das Rezept 🙂

  2. Mal eine Frage, kann man die auch gut aufheben (also vllt für den nächsten Tag) oder schmecken die nur ganz frisch?

    • Huhu Teresa,

      wenn ich sie aufbewahren möchte, gebe ich sie direkt nach dem Abkühlen gut verschklossen in eine Plastiktüte. Am nächsten morgen werden sie dann nochmal kurz aufgebacken. Eine andere Variante wäre, sie einfach nciht ganz fertig zu backe und einzufrieren- dann morgens einfach nochmal 5-10 Minuten in den heißen Ofen.

      Grüssli,
      Danja

  3. Hab ich letztes Wochenende ausprobiert. Wahr sehr lecker.
    Danke für dieses schöne Rezept

  4. Liebe Danja,
    ich hatte dieses Rezept irgendwie vergessen – Deine Bilder animierten zum sofortigen Backen. Herr Sandkorn möchte zum nachmittäglichen Espresso erstmal keinen Kuchen mehr, sondern nur noch diese fluffigen Brötchen…
    Dank fürs Erinnern und herzliche Grüße aus Schleswig-Holstein,
    Sandkorn

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