Leckere Kuhflecken-Muffins aus Zupfkuchenteig

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Okay, okay…die Basis ist ein simples Zupfkuchen-Rezept. Aber Kuhflecken sind doch irgendwie kreativer, oder? 😉

Früher haben mich Kuchen oft abgeschreckt, für die man 2 verschiedene Teige vorbereiten musste. Ich hab keine Idee, weshalb eigentlich, weil ich ja mit stundenlangen Deko-Orgien auch kein Problem habe…*lach*…Vielleicht hat es mich abgeschreckt, doppelt so viel abwaschen zu müssen 😉

Aber diese Muffins sind trotz der 2 Teige superschnell gemacht. Der Mürbeteig muss nicht im Kühlschrank kalt stehen sondern kann direkt verwendet werden- so hat man die Muffins locker in 20 Minuten im Ofen. Hinterher lohnt es sich, zu warten bis sie kalt sind – das finde ich zumindest. Einer der Testesser jedoch machte sich warm drüber her und war ganz entzückt…was aus seinem vollen Mund kam waren Wortfetzen aus denen ich “Wie bei Mama…lecker…Grießbrei…” heraushören konnte ;-). Schien also auch warm ganz gut zu sein, hihi.

Zutaten für 12 Stück:

Für den Boden und die Flecken:
100 g Butter (kalt)
100 g Zucker
2 gehäufte EL Kakaopulver (dunkles zum backen, kein Kaba ;-))
150 g Mehl
1 gehäufter TL Backpulver

Für die Füllung:
220 g Quark (Fettstufe nach Geschmack)
100 g Butter (flüssig)
100 g Zucker
2 Eier
25 g Puddingpulver Vanille
Mark 1/2 Vanilleschote ODER etwas Vanillepulver (ich kaufe das immer hier), alternativ kann man auch einen Teil des Zuckers durch Vanillezucker ersetzen

Außerdem: 1 Muffinblech und 12 Papierförmchen

Zubereitung:

1. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.

2. Alle Zutaten für den Boden und die Flecken mit den Händen verkneten, bis eine homogene Masse entstanden ist. Sie sollte etwa die Konsistenz von Plätzchenteig zum Ausstechen haben.

3. 1/3 der dunklen Masse beiseite legen. Den Rest auf die Böden der Förmchen verteilen, das ist ein guter EL je Muffin. Ich verteile die Masse erst in die Förmchen (um zu sehen, dass überall gleich viel landet) und drücke sie anschließend mit den Daumen unten fest.

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4. Nun stellen wir die Füllung her: Die Butter wird in der Mikrowelle oder in einem Topf geschmolzen. Die Eier werden nun mit dem Handrührgerät 2-3 Minuten schaumig geschlagen, dann kommen Zucker und die flüssige Butter hinzu.

5. Nun gebt ihr den Quark, das Puddingpulver und das Vanillepulver hinzu und rührt alles gut unter. Anschließend verteilt ihr die Masse auf alle 12 Förmchen. Wichtig: Macht die Förmchen nicht zu voll! Wenn die Masse deutlich über den Rand tritt beim Backen, klebt sie gerne am Muffinblech fest und die Muffins gehen beim Entnehmen kaputt. Man sollte noch etwa 1/2 cm Platz lassen zum oberen Rand der Papierförmchen (mein fotografiertes Beispiel war zu voll, die Quittung kam später ;-))

6. Jetzt kommt das übrige Drittel vom dunklen Teig zum Einsatz: er wird mit den Händen in kleine, flache Stücke zerteilt und auf den Muffins platziert, so wie hier:

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7. Nun wandern die Muffins für 25 Minuten in den Ofen. Nach dem Herausnehmen sind sie noch seeeehr weich und ihr lasst sie deshalb am besten komplett auskühlen, bevor ihr sie großartig bewegt.  Sie gehen zuerst ganz gut auf, fallen dann aber wieder zusammen – das ist normal, da die Basis eine Käsekuchenmasse ist.

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Ich finde, sie schmecken am besten am nächsten Tag- gut durchgekühlt, dann bekommt man auch das Papierförmchen viel besser abgelöst.

6 Kommentare

  1. Hallo!
    Heute hinterlasse ich auch mal einen Kommentar, nachdem ich schon vieles von dir nachgekocht/gebacken habe. Ich habe diese Muffins heute spontan ausprobiert, nachdem ich schon seit Wochen Jiiper auf Zupfkuchen habe, mich aber nicht rangetraut habe, weil ich eine Laktose- und Fruktoseunverträglichkeit habe und dementsprechen Austauschprodukte verwenden muss und mir ein ganzer Kuchen immer zuviel erschien. Auf die Idee mit den Muffins bin ich gar nicht gekommen. Vielen Dank dafür! Den Zucker im Teig habe ich durch 50g Traubenzucker und 50g Reissirup ersetzt, den Zucker in der Quarkmasse durch Traubenzucker. Quark und Butter habe ich laktosefrei verwendet. Die Muffins schmecken suuuuperlecker und ich musste sie vor den Nicht-Intoleranten hier daheim guuuuut beschützen und geloben auch die normale Variante zu backen, damit ich meine Rationen einfrieren konnte. Hoffentlich schmecken sie aufgetaut noch genauso lecker!

    • Huhu,
      das klingt ja spannend – danke für diesen Bericht! Bei mir hat leider schon zum 2. Mal keiner der Muffins länger als 1 Tag überlebt…*lach* aber ich wäre Dir dankbar, wenn Du mal Bescheid gibst, wie sie sich nach dem Auftauen machen! 🙂
      Ganz liebe Grüße,
      Danja

      • Hallo,
        einfrieren und auftauen war kein Problem und hat auch dem Geschmack keinen Abbruch getan. Ist also zu empfehlen! 🙂
        LG Anja

  2. Hallo Danja,

    habe die Muffins am WE gebacken, Begeisterung bei allen! Die Teilchen sind super lecker und machen echt was her (und das bei dem geringen Aufwand, hihi…). Gibts wieder!
    LG, Chrissy

  3. Hi Danja,

    vielen dank für das tolle Rezept und die tolle Anleitung!

    Habe die Muffins noch mit Apfelstückchen verfeinert und kann es euch nur empfehlen,
    ist auch eine leckere Kombination! 🙂

    Ich werde nun noch ein paar weitere Rezepte von Dir ausprobieren.

    Liebe Grüße Madlen

  4. Silvia aus Hannover

    Hallöchen aus Hannover,
    diese Muffins sind wirklich ein Träumchen!!!Kann ich nicht anders sagen, wir haben sie hier für den Kindergeburtstag als Mini-Muffins gebacken (natürlich mit verkürzter Backzeit ca 12-15min) und sie waren der absolute Hit…
    ❤️ Dank für dieses wunderbare Rezept.
    Schöne Grüße aus Hannover,
    Silvia

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