Haselnuss-Makronen mit Schokoboden

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Ein MUSS für Nuss-Fans unter euch…und außerdem eine super Verwertungsmöglichkeit für Eiweiß, das ja immer gerne übrig bleibt, wenn man Ausstechplätzchen herstellt 🙂

Sicherlich kann man mit dem gleichen Rezept auch Walnuss-Makronen oder Pekannuss-Makronen herstellen- die Verhältnisse bleiben gleich.

Für 30 Stück (1 Blech)

2 Eiweiß
75 g + 75 g Puderzucker
eine Prise Salz
150 g Haselnüsse, gemahlen
50 g Haselnüsse, gehackt (oder insgesamt 200g gemahlen)
30 ganze Haselnüsse
50 g dunkle Kuvertüre
1 TL Speisestärke
1 EL Rum

Zubereitung:

1. Den Ofen auf 150 Grad vorheizen (Ober-/Unterhitze).

2. Die Eiweiße mit dem Salz fast steif schlagen. Dann 75 g Puderzucker einrühren und weiter schlagen, bis sich eine glänzende, feste Masse gebildet hat. Sie ist nicht so steif wie geschlagene Sahne, hinterlässt aber deutliche Spitzen, wenn man das Rührgerät hinaus zieht (insgesamt dauert dieser Punkt etwa 4-5 Minuten).

3. Die gemahlenen und gehackten Nüsse mit der Speisestärke und den anderen 75 g Puderzucker verrühren und zusammen mit dem Rum unter die Eiweißmasse heben. Das geht am besten mit einem Kochlöffel…  nur genau so lange rühren, bis keine trockenen “Nester” mehr im Teig sind.

3. Mit 2 Teelöffeln kleine “Häufchen” auf ein Backblech mit Backpapier setzen. Man kann die Häufchen hinterher mit feuchten Fingern auch noch etwas in Form drücken.

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4. Auf jede Makrone eine Haselnuss setzen und sie bei 150 Grad 15-20 Minuten backen. Sie sollten außen fest werden, aber auf druck noch merklich nachgeben, dann sind sie fertig.

5. Herausnehmen und nach kurzer Zeit vom Backblech herunter nehmen, damit sie nicht weiter garen. Abkühlen lassen.

6. Wenn sie abgekühlt sind, die Schokolade im Wasserbad oder in der Mikrowelle schmelzen. Dann die Unterseite der Makronen vorsichtig eintauchen und zum Trocknen wieder auf Backpapier geben (oder eine andere Unterlage, an der die Schokolade nicht haftet).

Fertig! 🙂

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Mir schmecken die übrigens das ganze Jahr- wer es weihnachtlicher möchte, kann auch etwas Zimt oder andere Weihnachtsgewürze beimengen.

 

 

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