Huhu ihr Lieben,
Ich war in den letzten Tagen in Berlin, genauer gesagt auf der “grünen Woche”. Ich war total gespannt, es war nämlich mein erster Besuch dort…obwohl ich es mir eigentlich schon seit Jahren vorgenommen hatte. Und eines kann ich vorweg nehmen: Es hat total Spaß gemacht, war superlecker und ich komme auf jeden Fall wieder. Aber der Reihe nach:
Ich habe einen kompletten Tag dort verbracht – und ganz sicher hätte man auch 2, 3 oder mehr Tage dort sein können, ganz ohne Langeweile. Die Messe ist wirklich riesig und wenn man nur einen Tag Zeit hat, muss man schon ein bisschen “aussortieren”, was man sich anschaut. Ich habe den ganzen eher “landwirtschaftlich” geprägten Teil daher weggelassen und mangels Garten auch die Ausstellung für Whirlpools, Markisen & Co. nur schnell überflogen. Aber auch der Rest hatte es in sich – am Abend fielen mir fast die Füße ab 😉
Auf der Messe präsentierten sich Länder & Regionen mit ihren kulinarischen Spezialitäten (von superspannend bis ultrakurios), aber auch Hersteller von Küchengeräten, Blumenhändler, verschiedene Verbände und vieles mehr. An den meisten Ständen konnte man für einen kleinen Preis zwischen 50 Cent und 2 Euro eine hübsch angerichtete Probierportion der Köstlichkeiten bekommen…vom Elchschnaps über belegte Schinkenbrote bis hin zu Kuchen, Fisch, Schokolade, Eis und alles, was man sich sonst noch so durcheinander vorstellen kann.
Thematisch ist die Messe einerseits nach Ländern/Regionen sortiert (sehr spannend war z.B. ein Deutschlandrundgang durch alle Bundesländer und deren Spezialitäten), aber es gibt auch Hallen mit anderen Schwerpunkten, z.B. “Bio”, “Bier” oder “Weine aus aller Welt”. Hachja…alles aufzuzählen wäre unmöglich. Deshalb hab ich euch einfach mal ein paar persönliche Eindrücke mitgebracht:
Die Bierhalle war vor allem bunt und vielfältig. Ich trinke eigentlich kaum Bier, aber aus den hunderten ausgestellten Sorten das “Heimatbier” zu finden, war natürlich eine Herausforderung!
Nicht weit vom Bier gab es natürlich auch jede Menge deftige Spezialitäten!
Ein kleiner, fruchtiger Drink für zwischendurch?
Oder gleich einen ordentlichen Schnaps?
Bei den Norwegern gab es verschiedenste kleine Häppchen, alle unheimlich lecker. Elch, Rentierfleisch und Lachs waren da noch die gewöhnlichsten…
…nebenan bei den Finnen ging es deutlich hochprozentiger her.
Die Niederlande hatten als Partnerland eine große eigene Halle – und was war drin? Natürlich Blumen! 😉 Aber auch Kulinarisches gabs zu Genüge, von Sirupwaffeln (mein Gott..frisch gemacht schmecken die ja um Klassen besser als aus dem Supermarkt) über Poffertjes, Käse, Gemüse und Lakritz bis zum Fisch.
Die Gartenhalle hab ich nur überflogen. Aber das hier fand ich dann doch ziemlich gut:
In der Schleswig-Holstein-Halle gab es holsteiner Tapas…sooooo lecker! Von rechts aus im Uhrzeigersinn: Wildschweinschmorbraten mit Rotkohlsoße, heimische Kartoffeln mit Cremedip, holsteiner Tortilla mit Kohl, Kartoffelchip mit Apfelmarmelade, Speck, geräucherter Fisch mit 2 Sorten Meerettich, Vollkornbrot mit Schmalz und Leberpastete, dazu einen Apfelring und in der Mitte: Eingelegtes Gemüse. Der Hammer, sag ich euch!
Kuriose Süßigkeiten aus *weißichnichtmehr*:
Litauische Wachtel-Schnittchen:
Vanille-Mango-Softeis aus Dänemark:
In der Biohalle konnte man sich von einer riesigen Wand Rezepte einfach vom Block abreißen – total praktisch!
In einer Halle ging es vor allem darum, wo das Essen herkommt. Diese beiden Stände lagen deshalb direkt nebeneinander…
vorher…. …!nachher
Ich komme auf jeden Fall wieder!
Liebe Grüße,
Danja
wow!
omg sieht echt lecker aus…