Rhabarber-Cheesecake

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Eine kleine Sünde…nein, eigentlich eine große Sünde. Aber es lohnt sich! So lecker hab ich Rhabarber noch nie gegessen, glaube ich…

Zugegeben, er ist keine Schönheit, dieser Käsekuchen. Aber das sind die wenigsten Rhabarber-Gerichte 😉

Zutaten:

150 g Butterkekse
75 g Butter
45 g Zucker
75 g gehackte Mandeln

850 g Frischkäse (Fettstufe nach Geschmack, ich habe vollfetten und mageren gemischt)
7 Eier
2 Eigelb (zusätzlich)
230 g Zucker
Schalenabrieb und Saft 1/2 Zitrone
350 g Rhabarber
375 ml Rhabarbersaft
2 Packungen Vanillepuddingpulver
50 g Zucker

Außerdem: eine Springform (26 cm), ein Nudelholz (oder etwas anders, um die Kekse zu zerbröseln)

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Zubereitung:

1. Die Butterkekse fein. zerbröseln. Am einfachsten geht das in einem Gefrierbeutel, den man mit einem Nudelholz bearbeitet.

2. Die Butter schmelzen und mit den 45 g Zucker, den Kekskrümeln und den Mandeln verkneten.

3. Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen. Den “Teig” darauf verteilen, man muss ihn mit den Fingern (anfeuchten!) einfach so lange plattdrücken, bis es passt. Der wird recht dünn, das gehört aber so 🙂

4. Die Eier, die Eigelbe den Frischkäse, 1 Packung Puddingpulver und die 230 g Zucker mit dem Handrührer gut verquirlen.

5. Den Rhabarber waschen und in 2 cm lange Stücke schneiden.

6.  Die 2. Packung Puddingpulver mit den 50 g Zucker und 6 EL vom Rhabarbersaft gut verrühren. Den restlichen Rhabarbersaft in einen Topf geben und aufkochen.

7. Die Puddingpulver-Rhabarbersaft-Mischung zum kochenden Rhabarbersaft geben, gut umrühren und unter Rühren nochmal aufkochen lassen. Vom Herd nehmen und die Rhabarberstückchen hineingeben. Etwas abkühlen lassen.

8. Die Rhabarber-Mischung auf den Kuchenboden geben, dabei sollte ein Rand freibleiben (etwa 2 cm). Ihr häuft also im Prinzip einen Rhabarberhaufen in die Mitte, einige cm hoch. 🙂

9. Darauf wird nun die Frischkäse-Eier-Masse gegossen. Schön vorsichtig, die beiden Massen sollen sich nicht miteinander vermischen (klappt aber ganz gut!).

10. Der Kuchen wird nun 90-100 Minuten (Stäbchenprobe) bei 160 Grad im vorgeheizten Ofen gebacken. Danach lasst ihr den Kuchen in seiner Form auskühlen, das dauert leider eine Weile…aber wenn ihr ihn warm anschneidet, geht er schneller kaputt beim Anschneiden.

11. Gekühlt genießen…dazu ein Glas Rhabarbersaftschorle?

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*mjam*

2 Kommentare

  1. Bridgetjones

    Liebe Danja,

    Danke für das tolle Rezept- ein sehr leckerer Kuchen, der bei der ganze Familie gut angekommen ist !

    • Schön, wenn es der Familie geschmeckt hat! Ich fand ihn am 2. Tag NOCH besser als am ersten, aber dafür muss natürlich auch erstmal ein Rest übrig bleiben 😉

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