Mein Sommersalat 2015 mit Linsen & allerlei Leckereien

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Neulich auf einer Party gab es einen superleckeren Linsensalat (Hallo Thomas, falls Du mitliest…ja, ich meine Deinen :-)). Da für mich bisher Linsen in allen Varianten eher was für Herbst und Winter waren, hat mich die frische Kombi mit viel Petersilie total überrascht…und ich habe mich kurz danach selbst an den Herd gestellt und aus verschiedenen gefundenen Rezepten & meinen Lieblingszutaten einen eigenen Sommer-Linsensalat kreiert.

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Leute…das war SO lecker! Schon während ich darüber schreibe, läuft mir wieder das Wasser im Mund zusammen. Natürlich kann man bei diesem Rezept vieles auch austauschen, wenn andere Zutaten besser verfügbar sind oder einem nicht so schmecken…aber die Kombi ist echt gut und ich kann nur empfehlen, es mal in der Originalversion zuzubereiten. Lediglich Ziegenkäse-Verschmähern würde ich empfehlen, stattdessen einen milden Feta zu verwenden.

Die Portion reicht für 2 zum Sattessen oder für 4 als Vorspeise/Snack:

125 g Belugalinsen (das sind die Schwarzen)
250 g rote Bete, vorgekocht*
125 g Blaubeeren
125 g Ziegenfrischkäse (ich nehme die Taler aus einer Rolle)
1 Lorbeerblatt
1 EL Dijonsenf
1 EL Honig
2 EL Apfelessig
3 EL Olivenöl, wer mag kann auch einen EL durch ein Nussöl ersetzen
Salz, Pfeffer
abgeriebene Schale von 1/2 Zitrone
1 Handvoll Korianderblätter (wer keine mag, nimmt Petersilie und etwas mehr Zitrone)

*Ich kaufe die abgepackt im Supermarkt, in den eingeschweißten Packungen im Gemüseregal sind meistens 500 g. Natürlich könnt ihr auch frische Knollen verwenden und sie im Topf oder im Ofen garen. Dann unbedingt Handschuhe anziehen beim Schälen! Ihr benötigt dann 2 größere oder 3 kleine Knollen. Falls ihr für den Rest aus der Packung noch eine Verwendung sucht, schaut doch mal hier: Rote Bete-Rezepte auf Feinkostpunks

Zubereitung:

1. Zuerst werden die Linsen gekocht, in der Kochzeit kann man alles andere fertigstellen. Dazu die Linsen kurz in einem Sieb durchwaschen und dann in einem Topf ohne Salz, aber mit 2 Finger breit Wasser über den Linsen und dem Lorbeerblatt zum Kochen bringen. Rund 30 Minuten kochen, bis sie bissfest sind (am besten mal auf eure Packung schauen- insbesondere falls ihr andere Sorten Linsen nehmen wollt).

2. In der Zwischenzeit die Rote Bete in Spalten schneiden, die Blaubeeren waschen und abtrocknen, den Koriander grob hacken.

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3. Für das Dressing Senf, Honig, Apfelessig und Zitrone in einem Schraubglas oder Dressing-Shaker gut verrühren, danach das Öl zugeben und richtig gut schütteln. Mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.

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4. Die Linsen abgießen und mit kaltem Wasser durchwaschen. Gut abtropfen lassen und dann etwas salzen.

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5- Die Rote Bete mit dem Dressing vermengen, Dann die Linsen zugeben und gut umrühren. Jetzt Blaubeeren und einen Teil des Korianders unterheben, nochmal abschmecken.

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6. Den Salat anrichten, dann den Ziegenkäse in groben Stücken darüber geben und den restlichen Koriander drüber streuen. Wer noch ein kleines Bonbon möchte, gibt ein paar halbierte Walnusskerne hinzu.

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Fertig! Macht satt & glücklich 🙂

 

5 Kommentare

  1. Den Salat gab es gestern bei uns. Meine Güte, das war richtig lecker! Sogar meinem Mann, der bei solchen Kreationen oft sehr skeptisch ist, hat es geschmeckt. Vielen Dank für das schöne Rezept!

    • Hey Soi,

      vielen lieben Dank für die Blumen. Bei uns war der salat – obwohl ich alle einzelnen Bestandteile ohnehin mag- auch ein “Überraschungsknaller” 🙂

      Ganz liebe Grüße,
      Danja

  2. Hallo Danja,
    heute Abend habe ich diesen Salat gemacht . Im Leben wäre ich nicht auf diese Kombination von Zutaten gekommen! Er schmeckt absolut gut, eine irre Zusammenfügung aus Geschmäckern. Vor allem der Koriander gibt den Extra Kick. Einfach WOW!
    LG, Jule

    • Hey Jule,
      danke für deine tolle Rückmeldung. Ich mag alle einzelnen Zutaten, aber ich war genau wie Du echt erstaunt, wie gut die Kombination wirklich passt. Ich freue mich sehr, dass es noch mehr Fans dieser Kombi gibt und ich hoffe, es trauen sich noch mehr!

      Ganz liebe grüße,
      Danja

  3. Ich gebe es zu: ich war mehrmals skeptisch und habe noch beim Einkaufen mit mir selbst diskutiert
    – nein, das schmeckt dir so nicht.
    -aber Danja hat doch sonst auch so einen guten Geschmack und bisher fandest du alles gut
    – aber das kann so nicht passen!
    – Trau Dich!

    Gedacht getan und ich war wirklich überrascht, wie gut und lecker es mal wieder war.

    Da ich mehr als erwartet gegessen hatte, wurde der Rest mit knapp gedünstetem Blumenkohl gestreckt und heute in der Arbeit genossen.

    Nun warte ich darauf, auf ein Fest eingeladen zu werden, dann gibt es garantiert Deine Geschmacksbombe 🙂

    Vielen lieben Dank fürs Rezept!

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