Behind the scenes: Was im Moment alles los ist (wenn ich nicht gerade blogge)

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Die Facebook-Leser unter euch haben es sicher an der einen oder anderen Ecke schon gesehen: Es ist viel los im Moment! Ich dachte, ich nehme euch einfach mal mit und zeige euch, womit ich im Moment meine Zeit verbringe…wenn ich gerade nicht blogge!

Also zunächst bin ich beruflich ziemlich viel unterwegs gewesen in den letzten beidenMonaten. Kulinarisch gesehen war das größte Highlight dabei Tel Aviv:

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Hier hatte ich nicht nur meine erste Begegnung mit koscherem Essen, sondern auch ein absolutes Aha-Erlebnis in Sachen Fischgerichte. Die israelische Küche ist unheimlich vielseitig, das wusste ich vorher gar nicht. Was mir gut gefallen hat: bei größeren Menüs gibt es fast imer die Vorspeisen und Desserts “für alle”- das heißt es werden verschiedene Gerichte gebracht und jeder bedient sich daran. So kann man besonders viel kennen lernen und das lohnt sich! Neben vielen Salat-und Gemüsegerichten kommt viel Fisch auf den Tisch, ebenso Meeresfrüchte. Gerade in den Restaurants am Strand sind Fleischgerichte eher spärlich auf den Karten- habe ich aber ganz sicher nicht  vermisst!

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Das koschere Essen ist zu Beginn etwas ungewohnt: In den Hotels gibt es meist 2 Restaurants- eines für das Frühstück, hier werden Milchprodukte serviert, dafür entsprechend den koscheren Regeln kein Fleisch. Im zweiten Restaurant kann man Mittag-und Abendessen genießen, hier wird Fleisch serviert, aber keinerlei Milchprodukte. Dadurch fallen viele kalorienreiche Klassiker weg- Fleisch wird nie in Sahnesoße oder mit Käse serviert, zum Frühstück gibt es keinen Speck oder andere Wurst. Aber die Gerichte sind so lecker, dass es wirklich kaum auffällt. Einzig Desserts zum Abendessen oder Mittag schmecken oft künstlich, weil versucht wird, mit Ersatzprodukten etwas wie Sahne, Butter und Co zu imitieren.

Ganz nebenbei war übrigens die Aussicht auf den Strand fantastisch- ich würde jederzeit wieder nach TelAviv reisen!

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Tipp: Unbedingt mal durch die große Brotauswahl schlemmen. Es gibt viele Einflüsse aus der arabischen Welt, also eine super Auswahl an Fladenbroten oder süßem Gebäck, aber durch Einanderer gab es auch viele französische Einflüsse, die ganz andere Brotsorten und Teige mitgebracht haben. Das Ergebnis ist wirklich toll!

Ein anderes Highlight aus den letzten Wochen war Wien:
Viele der österreichischen Leckereien sind natürlich auch hier bekannt- von Marillenknödeln über Topfenstrudel, Wiener Schnitzel oder die (für mich) leckerste Schokolade aus Österreich von der Marke “Zotter”. Diese Sachen aber direkt vor Ort zu genießen, hat nochmal ein ganz anderes Flair, denn die Stadt ist wirklich wunderschön.

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Da ich beruflich unterwegs war, war ich die meiste Zeit leider an das Hotelessen gebunden, aber an einem freien Abend fanden wir in der Stadt ein kleines, feines Restaurant, dass sich fast ausschließlich der Küche mit Äpfeln und Kartoffeln verschrieben hatte. Klingt im ersten Moment etwas komisch, war aber extrem lecker und total kreativ. Man glaubt ja gar nicht was man aus “Jonathan und Sieglinde” (so hieß der Laden) so alles zaubern kann. IMG_1506

Mein Kartoffel-Linsen-Curry war jedenfalls eines der besten Currys, die ich je gegessen habe!

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Das indische Brot dazu war ebenfalls frisch selbst hergestellt und wirklich unglaublich gut.

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Aber ich bin ja nicht nur “on the road”- sondern ich treibe mich auch für viele spannende Projekte in der eigenen und fremden Küche herum:

Ich war noch ein 2. mal backen im WDR bei der Sendung “daheim und unterwegs”! Das war wieder total super und hat unheimlich Spaß gemacht.  Den Bericht zum ersten Mal könnt ihr hier nachlesen- in der zweiten Runde haben wir leckere Osterkörbchen-Cupcakes gebacken. Hier gibt es das Rezept aus der Sendung. Leider gibt es die Sendung nachträglich nicht zum Download, aber wer sich bei mir meldet, dem kann ich den Ausschnitt per Link zukommen lassen.

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Für ein Jubiläum habe ich vieeeele, viele Cupcakes gebacken, natürlich in Firmenfarben und als Highlight mit einem Airbrush vom Jubiläums-Motto darauf.

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Das hat riesigen Spaß gemacht, auch wenn man sich NICHT vorstellen kann, wo man daran überall am Körper schwarze Farbspritzer findet ;-).

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Hier konnte ich auch endlich mal wieder meine großen Lieblings-Transportboxen benutzen. Praktisch, oder? Besser bekommt man 36 Cupcakes nicht untergebracht!

Bei einem langen Wochenende in meiner Heimatstadt habe ich die Bremer Bonbonmanufaktur besichtigt.

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Das war so toll, dass die vielen schönen Bilder und Leckereien unbedingt in der näcsten Zeit noch einen eigenen Blogbeitrag bekommen müssen. *mjam*
Aber auch sonst habe ich diesen “Heimaturlaub” sehr genossen:

 

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Und zu guter letzt gab es am Wochenende einen ganz besonderen Cakepop-Kurs: einen Junggesellinnenabschied! Die Braut wurde überrascht und ich hatte zusammen mit den insgesamt 9 Mädels einen tollen Tag in der Küche.

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Soooo…das war’s erstmal! Ich bin gespannt, was die nächsten Wochen für spannende Eindrücke und Erlebnisse bringen. In Köln starten wieder die Weinwochen auf dem Heumark, ich freue mich auf weitere Cakepopkurse und nebenbei arbeite ich an neuen Kreationen für die Rubrik “fix ohne Fix”… es wird also sicher nicht langweilig!

Bis bald,

eure Danja

5 Kommentare

  1. Danke für den netten Bericht und die wunderschönen Fotos!:)
    Klingt alles sehr spannend!

    Mit Wien ging es uns letztes Jahr genauso!

    Liebe Grüße

    …Ach ja,den Beitrag Wuerde Ich gerne sehen!:)

  2. Hallo Danja, da hast Du ja wieder einiges erlebt. Danke, dass Du uns mit den schönen Fotots daran teilhaben läßt. 🙂 Ja, Wien ist eine wunderschöne Stadt mit vielen tollen, urigen Lokalen, da möchte ich auch unbedingt nochmal hin. LG Andrea

  3. Hallo Danja,

    vielen Dank für den tollen Bericht und die super Fotos. Bin gespannt, wo es Dich demnächst beruflich hinverschlägt und ich Neues lesen kann.

    Leider konnte ich Deinen 2. Auftritt im WDR nicht gucken und würde mich daher auch über den Link freuen.

    LG Rike

  4. Hallo Danja,

    das mit “Wien” kann ich sehr gut nachvollziehen. Wir waren über Ostern für vier Tage dort und haben jeden Tag köstliche Dinge der österreichischen Küche genossen. Daher waren die Bilder ein guter refresher. Vielen Dank und weiter so!

    Ciao

    Ansgar

    • Hey Ansgar,
      ich hoffe sehr, dass ich in nicht allzu ferner Zukunft nochmal nach Wien zurückkehren kann. Ich möchte die Stadt supergerne noch besser kennenlernen, das kommt auf Businesstrips ja meistens etwas zu kurz.
      Ganz liebe Grüße,
      Danja

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