Frohes neues Jahr- und ein tolles Fladenbrot für die guten selbstmach-Vorsätze 2017!

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Huhu ihr Lieben, seid ihr gut ins neue Jahr gekommen? Bei mir war es eher gemütich- gemeinsam mit guten Freunden haben wir das Jahr bei Fingerfood und MaiTai ausklingen lassen. Nach einem sehr trubeligen 2016 war das genau das Richtige :-).

Und, was machen die guten Vorsätze? Neben “dem Üblichen” (mehr Sport..ja, klar…gesünder essen…sowieso…weniger Stress…) habe ich mir essenstechnisch dieses Jahr vorgenommen, mehr Brot selbst zu backen. Schon im letzten Jahr habe ich begonnen, damit mehr zu experimentieren (war schließich auch einer der Gründe für die Anschaffung meiner neuen Küchenmaschine, ein Highlight 2016 ;)) und in diesem jahr dürfen dann einige der Experimente auch endlich auf den Blog.

Den Anfang macht heute dieses superleckere Fladenbrot, das sich prima als Menübeilage zu orientalischem Essen macht, aber auch für Sandwiches, zum Grillen (jaahaaaa…die Saison steht kurz bevor, die Tage werden schon wieder länger. nicht gemerkt?) oder einfach so zum Dippen mit Tzatziki.

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Das Rezept reicht für ein großes, rundes Brot- aber natürlich kann man auch mehrere kleine Fladenbrote formen und zB mit Gyros füllen.

Zutaten für  ein Brot:

450 g Mehl (405)
1 gestr. TL Salz
1/2 Würfel frische Hefe
1 Ei
1 gestr. TL Zucker
Sesam und Schwarzkümmel zum Bestreuen
etwas Olivenöl
300 ml Wasser

Zubereitung:

1. Das Mehl sieben und mit dem Salz vermengen. 300 ml lauwarmes Wasser mit der Hefe verrühren, so dass sie sich darin auflöst. Nun das Hefewasser zum Mehl geben und alles zu einem Teig verkneten. Ich mache das etwa 5 Minuten lang in der Küchenmaschine.

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2. Den Teig an einem warmen Ort 30 Minuten abgedeckt aufgehen lassen.

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3. Den Ofen auf 250 Grad vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

4. Die Arbeitsfläche etwas bemehlen. Den Teig kurz mit den Händen durchkneten und dann auf die Arbeitsfläche geben.

5. Den Teig mit den Händen zu einem flachen Fladen drücken, etwa mit einem Durchmesser von 25 cm. Dann auf das Blech geben.

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6. Nochmal 10-15 Minuten warm und abgedeckt gehen lassen.

7. Mit geölten Fingerspitzen ein Muster in die Oberseite drücken. Dann 1 El Olivenöl mit dem Ei und dem Zucker verquirlen und das Brot damit bestreichen (nur dünn, nicht alles aufbrauchen).

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8. Nach Belieben mit Schwarzkümmel und Sesam bestreuen. Dann in den Ofen geben und diesen sofort auf 220 Grad herunterschalten. Etwa 12 Minuten backen.

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9. Nach 5 Minuten Backzeit eine Tasse Wasser auf dem Ofenboden ausschütten und gleich die Tür wieder schließen. Wer das nicht möchte, kann das Wasser auch in ein zweites, tiefes Blech kurz über dem Boden geben oder in eine weite Auflaufform. Wichtig ist nur, die Ofentür wirklich schnell wieder zu schließen, damit der Dampf auch drin bleibt.

10. Herausnehmen, wenn es wie gewünscht gebräunt ist. Warm oder kalt genießen 🙂

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9 Kommentare

  1. Super Rezept! Mich würde interessieren was oben auf dem Bild in bzw auf dem fladenbrot ist!?
    Lg

    • Hi Susann,

      Das ist ein ganz lecker Aufstrich mit Datteln, Mandeln und Bacon. Ich stelle ihn euch in ein paar Tagen hier vor! 🙂

      Liebe Grüße,
      Danja

  2. Hast du zu deiner neuerworbenen Küchenmaschine schon etwas gepostet? Bin wegen des Hefe- bzw. Brotteiges auch auf der Suche…

  3. Danke, sieht super aus! Ich habe mir ebenfalls vorgenommen, öfter mal mein Brot selber zu backen, das Rezept passt also prima. Muss mal schauen, wo ich den Schwarzkümmel kaufen kann.
    Und leckere Aufstriche sind wirklich was Feines, ich freu mich auch weitere tolle Rezeptideen!
    Alles Gute zum neuen Jahr! Andrea

  4. Klingt super, ich backe auch häufig Brot selbst.
    Glücklicherweise haben wir zwei Getreidemühlen in der Nähe und könnenbzum Einen dort aus außergewöhnlichen und alten Getreidesorten Mehl oder Getreide (zum selber mahlen oder im ganzen anstelle Teis kochen) kaufen.
    Viele Mühlen verkaufen auch online. Wir haben z.B. einen phänomenalen Fertigsauerteig in zwei Sorten vom einer Mühle.

    Tipp. Teste mal Emmer. Wird ganz normal verarbeitet und schmeckt aber nussiger, zudem wird der Teig intensiv gelb.
    Liebe Grüße
    Coco

  5. Das klingt wirklich mega einfach und lecker. Ich bin auch seit zwei Jahren schon dran, dass ich immer mal selber Brot backen möchte, aber irgendwie hab ich es bisher noch nicht geschafft. Ich glaube das Fladenbrot ist ein guter Anfang 🙂 Werde es spätestens zu beginn der Grillsaison mal ausprobieren.
    LG Christine

  6. Timo,Steffi&Alina

    Wir haben gerade das Fladenbrot gegessen….total lecker. Leider besser, als die Fladenbrote von unserem Lieblings-Imbiss……um einiges. Aber die müssten ja keinen Fertigkram kaufen, also hält sich das schlechte Gewissen in Grenzen^^ . Vielen, lieben Dank für das tolle Rezept.

  7. Timo,Steffi&Alina

    Und was wir noch loswerden wollen: DANKE, dass du dir die Mühe machst, für all die Rezepte! Wir haben vorher viel fertiges gekauft. Das hat sich echt geändert, und man entwickelt ein Bewusstsein für Lebensmittel. Dir auch ein schönes, neues 2017, hoffentlich mit vielen neuen Rezepten 😉 PS: Habe bei Comming soon gesehen: Carbonara. Das ist das einzige, was ich bis vor 2 Jahren kochen konnte. Allerdings gut(und original). Sollte Interesse bestehen, lasse ich dir das Rezept gern zukommen.

  8. Hallo Danja,

    ich habe dein Fladenbrot nun schon zweimal gebacken und beide Male waren alle total begeistert.

    Beim zweiten Versuch war ich mir schon so sicher, dass ich nur noch auf die Zutatenliste geschaut habe und nicht mehr auf die einzelnen Schritte. Und da musste es ja passieren, dass ich das Ei und den Zucker mit in den Teig gemischt habe anstatt später das Brot damit zu überpinseln.
    Aber ich muss sagen: von der Konsistenz war es sogar noch besser, da der Hefeteig besser aufgegangen ist. Nur der Sesam hat nicht so gut am Brot gehalten 🙂

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