Seelenwärmer an doofen Tagen: 1-2-3 Möhreneintopf

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Huhu ihr Lieben,

es gibt so Tage…die laufen einfach nicht. Die gehen morgens schon schief (Kopf im Bad gestoßen), tagsüber blöd weiter (U-Bahn fällt aus) und abends doof zu Ende (Lieblingsschuhe gehen kaputt). Aaaaaaaber_ auch so einen Tag kann man retten. Zumindest mal kurz, mit einem richtigen Seelenwärmer- Eintopf :-). Wenn der abends in der Küche duftet, vergesse ich nämlich ganz schnell, was mich den ganzen Tag so geärgert hat.

Er ist außerdem das erste Rezept, dass ich euch als Idee vorstellen möchte, was man aus der leckeren Basis-Fleischbrühe alles zaubern kann. Da man ihn mit oder ohne Fleischeinlage kochen kann, denke ich aber, er würde auch mit einer kräftigen Gemüsebrühe in einer vegetarischen Version gut schmecken. Eventuell würde ich dann mit etwas Rauchsalz statt normalem Salz würzen, das gibt einen besonderen Geschmack, der gut in diesen Eintopf passt.

Der Eintopf selbst ist in 45 Minuten gekocht. Da ich die Brühe meist am Wochenende (gut für verregnete Sonntage) herstelle, koche ich ihn einfach direkt hinterher. Ich finde nämlich, das man hierin auch super das Fleisch verwenden kann, das man für die Brühe ausgekocht hat, zum Beispiel Beinscheibe. So sieht die übrigens nach dem kochen aus- nicht unbedingt “schick”, aber das Fleisch ist butterzart und im Eintopf sehr lecker:

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Den Namen 1-2-3 habe ich ihm wegen der Verhältnisse der Zutaten gegeben, das kann man sich gut merken: 1 Teil Zwiebeln wird mit 2 Teilen Kartoffeln und 3 Teilen Möhren geschichtet, gekocht, abgeschmeckt- fertig!

Zutaten für 3-4 Portionen:

3 Zwiebeln (250 g)
500 g Kartoffeln (am besten vorwiegend festkochend)
750 g Möhren
etwa 750 ml Fleischbrühe
2 Mettwürste (optional)
das abgelöste Fleisch einer Beinscheibe von der Herstellung der Fleischbrühe (optional)
3 El gehackte glatte  Petersilie
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1. Zwiebeln, Kartoffeln und Möhren schälen. Die Zwiebeln dann fein hacken, Möhren und Kartoffeln in Scheiben schneiden.

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2. Die Mettwürste in Scheiben schneiden, das Fleisch der Beinscheibe vom Knochen lösen, fettige Stellen abtrennen und den Rest grob würfeln.

3. Alles in einen großen Topf schichten: Karotten, dann Kartoffeln, dann alle Zwiebeln. Jetzt (wenn gewünscht) Mettwurst, dann nochmal Karotten und Kartoffeln. Ganz zum Schluss oben das gekochte Fleisch aus der Brühe.

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4. Jetzt die Brühe in den Topf gießen. Sie reicht nicht, um alles zu bedecken, aber das macht nichts. Wichtig ist, dass der Eintopf mit geschlossenem Topf gegart wird.

5. Alles etwa 40-45 Minuten köcheln lassen. Dann mal probieren- sind die Kartoffeln oben gar? Falls nicht, noch etwas warten. Falls ja: Die Petersilie zugeben und alles ein paar Mal kräftig umrühren.

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6. Mit Pfeffer und ggf. etwas Salz abschmecken- fertig! Wenn Mettwurst mitgekocht wurde, mit dem Salz etwas vorsichtig sein 🙂

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Wetten, danach ist die Stimmung besser?

 

6 Kommentare

  1. Danke, Danja! Der Eintopf ist grandios lecker! Ein echter Seelenwärmer. Comfort food halt!

    • Huhu Christina,

      vielen lieben Dank für’s Feedback :-). Ich freu mich sehr, dass es Dir geschmeckt hat!

      Grüssli,
      Danja

  2. Oh mein Gott, der ist soooo lecker! Habe den Eintopf jetzt schon das zweite Mal gemacht, natürlich mit selbstgemachter Fleischbrühe (und Extra-Mettwürste für meinen Mann…) Heute trage ich das Rezept in mein Lieblingskochbuch ein 🙂 Vielen Dank dafür!

    • Hey Jana, vielen dank für diese tolle Rückmeldung, ich hab mich sehr gefreut. Bei mir gab es den Eintopf auch erst vor wenigen Tagen wieder, als auf einmal das Wetter so kalt wurde!

      Liebe Grüße,
      Danja

  3. Hallo Danja,

    nachdem ich gestern einen Schwung deiner Fleischbrühe gemacht und eingefroren habe, gab es heute diesen wahnsinnig leckeren-schnellen-einfachen 1-2-3 Möhreneintopf.

    Vielen herzlichen Dank für die vielen tollen Rezepte !

    LG

    Daniela

  4. Sooo lecker und perfekt für die momentanen kalten, grauen Tage! 🙂 Ich habe weder Rindfleisch noch Mettwurst verwendet, aber dafür in den letzten Minuten noch Feta im Eintopf schmelzen lassen, sehr lecker 🙂 Danke für das tolle und so einfache Rezept!!

    Liebe Grüße
    Alina

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