90-Kalorien-Quarktörtchen mit Rhabarber und Himbeeren

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Huhu ihr Lieben, heute möchte ich euch eine Abwandlung meiner “90-Kalorien-Quarktörtchen” von neulich zeigen. Grundsätzlich kann sie sich ja mit vielen verschiedenen Obstsorten vorstellen… oder -wer sich traut- sogar als herzhafte Varianten.  Am Wochenende habe ich allerdings eine Version gebacken, die sooo super in den Frühling passt, dass ich sie euch einzeln unbedingt zeigen möchte: Rhabarber-Himbeere!

Die Kombination aus Rhabarber mit Himbeeren fand ich schon immer total lecker- noch besser als die klassische Kombi Rhabarber-Erdbeere. Eine weitere Kreation mit diesen beiden Zutaten findet ihr hier.

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Für dieses Rezept zerkleinere ich den Rhabarber und mariniere ihn ein paar Miuten mit Zucker- so wird er etwas milder, süßer und weicher.

Zudem habe ich die Verwendung der Strudelteigblätter etwas optimiert- ich schneide nun jedes Blatt in 9 Teile und erhalte so insgesamt 90 Stücke aus einer Packung. 3 davon verwende ich für jedes Quarktörtchen, also kann man aus einer Packung Strudelteig mit 10 Blättern sogar locker 2 Muffinbleche Törtchen backen (dann aber die Mengen für die Quarkmasse verdoppeln).

Zutaten für 10-12 Stück:

250 g Quark
1 Ei
3 EL Zucker* + 2 EL Zucker*
1 gestrichener EL Puddingpulver Vanille
1 Tütchen Vanillezucker
1/2 Packung Strudelteigblätter
2 Stangen Rhabarber
125 g frische Himbeeren
2 TL Butter
Puderzucker, wer mag

*Ich nehme sowohl zum Marinieren als auch für die Süße in der Quarkmasse kristalline Streusüße mit Stevi von Nevella. Niemandem fällt der Unterschied auf 🙂

Zubereitung:

(Ich habe dieses mal zwischendurch nicht so viele Bilder gemacht- alle Zwischenschritte findet ihr hier im Originalrezept auch nochmal mit Bildern)

1. Den Rhabarber schälen und in kleine Stücke schneiden- am besten nicht größer als 1 cm. Mit 2 EL Zucker/Streusüße verrühren und 10 Minuten stehen lassen. In der Zwischenzeit kann man prima schon weiterarbeiten.

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2. Den Ofen auf 150 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Quark mit 3 EL Zucker, Ei, Puddingpulver und Vanillezucker verrühren.

3. Die Butter schmelzen und mit einem Pinsel die Mulden einer Muffinform dünn einpinseln. Die restliche Butter aufbewahren, brauchen wir gleich noch.

4. Die Strudelteigblätter in kleine Quadrate schneiden und diese Quadrate einzeln in die Muffinförmchen geben. Ich nehme 3 Lagen je Mulde, ruhig etwas versetzt.

5. Je 1 EL Quarkmasse in die Muffinförmchen geben.

6. Die Flüssigkeit aus der Rhabarberschüssel abgießen. Je 1 EL der Rhabarbermasse auf dem Quark verteilen, darauf einige Himbeeren.

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7. Die herausstehenden Strudelteig-Enden mit der restlichen Butter bepinseln und das Blech rund 25 Minuten in den vorgeheizten Ofen geben.

8. Das Blech herausnehmen und 20 Minuten abkühlen lassen. Jetzt mit einem Esslöffel vorsichtig die Törtchen “heraushebeln”.

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Nach Belieben mit etwas Puderzucker bestäuben- ich habe Vanille-Puderzucker genommen, den mir eine Freundin geschenkt hat (selbstgemacht! :-)).

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Hmmm…lecker!

5 Kommentare

  1. Hallo,

    erst mal möcht ich dir sagen, dass ich deinen Blog wirklich toll find und mich jedes mal freu wenn ich sehe, dass es einen neuen Eintrag gibt.

    Dieses Rezept hab ich am Dienstag gesehn und gestern gleich ausprobiert, leider hab ich keine HImbeeren mehr bekommen, deswegen wurden es dann Erdbeeren, war aber auch so wirklich extrem gut und ist auch bei meinen Gästen sehr gut angekommen 🙂

    Vielen Dank also für dieses Rezept und generell für die großartigen Rezepte und auch Fotoanleitungen!

    Liebe Grüße,

    Katja

    • Hallo Katja,

      vieöen lieben dank für deine Rückmeldung & Dein feedback zum Blog! ich freue mich sehr, das die Törtchen euch geschmeckt haben 🙂

      Ganz liebe Grüße aus Köln,
      Danja

  2. Hallo Danja! Ich hatte leider keinen Rhabarber da, aber auch nur mit Himbeeren waren die kleinen Törtchen superlecker. Vielen Dank für dieses Rezeot!

    • Huhu Soi,

      freut mich sehr, dass es Dir geschmeckt hat! das Quarktörtchen-rezept ist wirklich super-flexibel, da kann man fast alle Obstsorten nehmen, die nicht zu hart sind 🙂

      Liebe Grüße,
      Danja

  3. Hallo Danja,

    gestern nachmittag habe ich 12 dieser leckeren Quarktörtchen gebacken. Diese sind mir anschließend vom Rest der Familie förmlich aus der Hand gerissen worden. Im noch leicht warmen Zustand waren sie ein Gedicht. Einen Tag später hätten sie auch nicht mehr so gut geschmeckt. Großes Lob hierfür.
    Es ist ja noch die andere Hälfte Strudelteig übrig. Vielleicht mache ich am nächsten Wochenende noch einmal so eine Portion. Diese Quarktörtchen eigenen sich auch sehr gut für ein Dessert.

    Ciao

    Ansgar

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