Hallo ihr Lieben, ich melde mich aus einer 1-wöchigen Urlaubspause zurück…ich habe 6 Tage lang in einem Aktivhotel entspannt – mit jeder Menge Sport und supergutem Essen. Wer so was noch nie gemacht hat: es ist wirklich zu empfehlen! Und besonders praktisch: Viele Krankenkassen bezuschussen solche Sport-/Wellnessreisen sogar als Präventionsleistung. Besser geht’s doch gar nicht, oder?
Ich koche ja wirklich gerne, aber es war auch mal sehr schön, sich eine Woche lang am Buffet auszutoben…aber heute hat mich die eigene Küche wieder und ich habe auch gleich ein superleckeres Rezept für euch! Wer keinen Kürbis mag, kann diesen auch austauschen, Kartoffelwürfel würden ebenso passen, oder auch in Scheiben geschnittene Möhren. Aber mit Kürbis schmeckt es wirklich super und tatsächlich bekommt man (hier vor allem in Bioläden) auch noch ganz gut kleine Hokkaidos.
Als Beilage esse ich (da der Kürbis auch gut sättigt) nur libanesisches Fladenbrot dazu. Wem das nicht reicht, der kann natürlich auch gut eine Portion Reis dazu kochen.
Zutaten für 2 Personen:
300 g Hähnchenbrustfilet
1 kleiner Hokkaidokürbis*
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
ca. 300 ml Gemüsebrühe
2 EL Mangochutney (wenn ich keins selbst mache, kaufe ich das von Alnatura, gibt’s in den gleichnamigen Bioläden oder auch bei DM)
2 TL Currypulver
1 TL Ingwerpulver
1 TL Paprikapulver
etwas Cayennepfeffer oder Chili
etwas Zitronen- oder Limettensaft
100 g Crème fraîche (ich nehme kalorienärmere Crème légère)
1-2 EL Öl oder Butterschmalz zum Anbraten
Dazu: 2-3 libanesische Fladenbrote
* wer stattdessen Kartoffeln nimmt, bereitet diese genauso zu wie hier für den Kürbis beschrieben, allerdings sollte man sie vorher schälen.
Zubereitung:
1. Das Fleisch in etwas gröbere Streifen schneiden (oder würfeln, wie man es später am liebsten auf dem Teller haben möchte), den Kürbis waschen, zerteilen, das Innere herausnehmen und das Fruchtfleisch mit Schale in Streifen schneiden, die etwa 3-4 cm lang und 0,5 cm dick sind. Die Zwiebel und den Knoblauch fein würfeln.
2. Das Fett in einer Pfanne erhitzen, das Fleisch darin rundherum anbraten, aber nicht ganz durchgaren lassen. Salzen, pfeffern und herausnehmen, beiseite stellen.
3. In der gleichen Pfanne etwas neues Fett erhitzen, die Zwiebeln, den Knoblauch und den Kürbis hineingeben und einige Minuten von allen Seiten anbraten. Nun Curry, Ingwer, Paprika und Cayennepfeffer hinzugeben, kurz mitbraten. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und gut durchrühren, einige Minuten köcheln lassen. Ggf. etwas mehr Gemüsebrühe nehmen, je nach gewünschter Soßenmenge und Größe des Kürbis.
4. Nach 5 Minuten das Fleisch wieder hinzugeben und mitköcheln lassen, weitere 5-10 Minuten auf dem Herd lassen, bis der Kürbis eine angenehme, aber bissfeste Konsistenz hat.
5. Mangochutney und Crème fraîche einrühren, mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken – fertig.
6. Das libanesische Brot (ich kaufe die im 6-er-Pack im türkischen Gemüseladen) in der Mikrowelle kurz warm machen, dann in eine dünne Tüte (z.B. eine Frühstückstüte oder einen Gefrierbeutel) geben und so am Tisch servieren. Warm und in der Tüte bleibt das Brot weich, an der Luft wird es sonst sofort hart.
Lasst es euch schmecken!