Huhu ihr Lieben,
ich habe endlich ein paar Tage Urlaub, juchu! Und wie bestellt regnet es durchgehend…manno. Aber immerhin komme ich so dazu, endlich ein paar meiner gesammelten Leckereien der letzten Wochen auf dem Blog zu verarbeiten.
Heute habe ich euch eine superschnelle und einfache Suppe mitgebracht, die mit ganz wenig Zutaten auskommt. Ein prima Rezept für meine Feierabend-Quickie-Serie. Erst beim Aufschreiben ist mir aufgefallen, dass es sogar vegan ist- dass passt bestimmt ganz gut in die nun startende Fastenzeit. Habt ihr euch etwas vorgenommen? Keinen Süßkram, Kein Fleisch kein Alkohol? Erzählt doch mal!
Das Beste an dieser Suppe ist, dass man sie ziemlich einfach aus dem Vorrat kochen kann. Einzig Frühingszwiebeln, Zitronenmelisse und Limette benötigt man frisch- und wenn es gar nicht anders geht, könnte man das auch durch eine normale Zwiebel, Zitronengras (kann man super einfrieren) und Limettensaft aus der Flasche ersetzen. Letzteres sollte dann aber wirklich richtiger Saft sein, kein Konzentrat aus diesen Plastikeiern.
TK-Erbsen hingegen sind hier absolut erlaubt- eins meiner Lieblings-TK-Produkte 🙂
Zutaten für 2 Personen:
450 g TK-Erbsen
2-3 Frühlingszwiebeln
1 Bund Zitronenmelisse (5-6 Stängel, alternativ 1 Stange Zitronengras)
500 ml Gemüsebrühe (etwas mehr parat haben, falls euch die Suppe später zu dickflüssig ist)
200 ml Kokosmilch
3 EL Limettensaft (+ggf mehr für später zum Abschmecken)
Salz, Pfeffer
etwas Öl zum Anbraten
Zubereitung:
1. Das Weiße und das Hellgrüne der Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Die Zitonenmelisse (nur die Blätter) fein hacken.
2. Etwas Öl erhitzen und die Frühlingszwiebeln darin anschwitzen. Sie sollen kaum bräunen, lieber keine ganz so hohe Temperatur wählen.
3. Die Erbsen gefroren hinzugeben und 2-3 Minuten mit anschwitzen. Dann mit der Gemüsebrühe ablöschen und im geschlossenen Topf rund 5 Minuten kochen, bis die Erbsen gar/weich sind.
4. Mit dem Zauberstab fein pürieren- das dauert etwas. Die Masse ist jetzt wie ein zu dünn geratenes Püree.
5. Die Kokosmilch, den Limettensaft und die Zitronenmelisse zugeben. Kurz warm werden lasen, dann nochmal fein pürieren.
6. Mit Salz, Pfeffer und ggf noch etwas Limette abschmecken- fertig! Wenn es etwas zu dickflüssig ist, noch ein wenig Brühe nachgeben.
Wer möchte, kann die Suppe natürlich auch durch ein Sieb passieren, Im Original ist sie etwas dickflüssiger, denn die Erbsen bringen natürlich püriert immer eine Art “Eintopf-Gefühl” mit. Nach dem Passieren ist sie fein und samtig- macht aber weniger satt und die Masse ist natürlich auch etwas weniger. Für eine feine Vorspeise ist sie dann aber sicher geeignet.
Kleiner Tipp: Wer statt Zitronenmelisse lieber Zitronengras verwendet, schneidet den Stengel in 3 Teile, drückt ihn etwas flach und kocht ihn mit den Erbsen kurz mit. Vor dem Essen aber unbedingt entfernen.
Quietschgrün, frisch, lecker. Lasst es euch schmecken!
Hallo Danja, das Grün dieser Suppe ist umwerfend…. voll auf Frühling eingestellt.
Die Zutaten klingen lecker. Vor allem die Limetten
Ich versuche Süßigkeiten zu meiden
Lg,
Renate
Hallo Danja,
ich hab die Suppe heute gekocht – super lecker! Das Rezept hab ich mir direkt abgespeichert – die koch bestimmt öfters mal.
Danke!
LG Lisa
Hallo,
Eine super Farbe die Suppe. Das Rezept gefällt mir echt toll das muss ich nachkochen.
Lg,
Barry