Meine sieben Sachen im Oktober 2015

FotorCreated

Im letzten Jahr habe ich eine Reihe “meine sieben Sachen” auf dem Blog gestartet- heute gibt es endlich eine neue Folge. Im Gepäck habe ich Leckereien, Schönes, Neues und nicht mehr ganz so Neues. Viel Spaß beim Stöbern, vielleicht ist ja auch das eine oder andere Weihnachtsgeschenk dabei?

Übrigens: ich empfehle hier und auch sonst auf dem Blog ausschließlich was ich selbst probiert und dabei für gut und teilenswert befunden habe. “Gekaufte” Empfehlungen gibt es hier nicht.

1. Mein (nicht mehr ganz) neuer Stern am Frozen-Joghurt-Himmel: Kissyo!
Frozen Joghurt ist superlecker und lockt ja auch gerne mal mit der Assoziation Joghurt=gesund=leicht & kalorienarm. Leider stimmt das meistens nicht- in vielen Sorten die man im Supermarkt kaufen kann, steckt zwar AUCH ein wenig Joghurt, dazu aber jede Menge Sahne und Zucker. Manno. Hätte so schön sein können! 😉 Die lecker klingenden Sorten zb. von Mövenpick bringen es locker auf knapp 200 Kalorien/100 g…echt eine Bombe. Umso glücklicher war ich, als ich die frozen Joghurts von Kissyo vor einiger Zeit bei Real entdeckte. Ohne “Gedöns” (also kein Crispy-Maple-Walnut-Superberry-Cookie-cream-Krempel) und kalorienmäßig knapp die Hälfte – so hab ich mir frozen Joghurt immer vorgestellt.

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Meine Lieblingssorte ist Himbeere- eine von 2 Sorten, die es nicht nur in 500 ml-Bechern gibt, sondern auch in 6-er-Packs am Stiel. Echt gut, schlicht, lecker und leicht.

2. Selbstgemachte Butter
Hat jemand von euch schonmal Sahne zu lange geschlagen und das Gefühl gehabt “okay, jetzt hab ich fast Butter”? Stimmt auch, Butter kann man hervorragend aus Sahne herstellen. Ich hatte es ewig nicht gemacht, preislich lohnt sich das nämlich kaum und Sahne habe ich nicht oft zu Hause- ich nutze meist kalorienarme Kochsahne. Aber neulich hatte ich tatsächlich – was für ein Zufall- keine Butter mehr und dafür 2 Becher Sahne übrig. Also los” Schlagen, schlagen schlagen…wenn man das Gefühl hat, für Schlagsahne sei es jetzt zu spät, dauert es noch locker 5 Minuten, bis man wirklich Butter hat. Aber dann- ziemlich plötzlich- trennen sich Buttermich und Fett voneinander. Ergebnis: man spritzt erastmal die halbe Küche voll :-). Wenn man sich die Buttermilch aus dem Gesicht gewischt und die Mixgeschwindigkeit reduziert hat, sieht man die Butter in “Bröckchen” in der Buttermilch schwimmen. Nun kann man beherzt zugreifen und einen Butterklumpen daraus formen. Diesen erstmal mit der Hand gut ausdrücken und danach in ein Tuch geben, einrollen und nochmal fest die Flüssigkeit aus dem Klumpen drücken- fertig!

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Wenn man sich den letzten Schritt spart, hat man 1a Halbfettbutter ohne Chemiegedöns :-). Die Butter hält sich dann im Kühlschrank locker 4 Wochen und schmeckt herrlich frisch. Wer mag, gibt etwas Salz zu- gesalzene Butter schmeckt auch mit süßen Zutaten seeehr lecker, finde ich…

 

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3. Die leckeren Soßen und Dipps von “Dipdeluxe”
Vor 5 oder 6 Jahren stieß ich auf der Köln “Eat ‘n’ Style”-Messe auf die Herstellerin der uglaublich leckeren Produkte von “dipeluxe”. Ich habe damals probiert, aber nichts mitgenommen- ich hatte mein ganzes Messe-Bargeld-Budget zu diesem Zeitpunkt bereits in einen teuren Kokosrum investiert. Aaaber: ich habe diese leckeren Gläschen nie vergessen und war tierisch froh, als ich im letzten Jahr einen Standvon Dipp Deluxe auf einer Weinmesse entdeckte. Zack- war der halbe Stand leergekauft und ich kam glücklich mit meiner Beute nach Hause. Am besten schmeckt mir das Basilikum-Pesto…es ist wirklich das beste Pesto, das ich je gegessen habe. Aber auch die anderen beiden Soßen (zB. Chili-Ingwer und Curry-Honig-Orange…*mjam*) sind einfach super. Auf der Website sind alle Produkte gezeigt…und das sind gar nicht mal so viele. Dafür sind sie alle frei von Konservierungsstoffen, Geschmacksverstärkern und ähnlichem Gedöns, das die Welt im Essen nur selten braucht.

 

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4. Meine neuen Teller von Magpie
Gesehen bei Design3000, sofort bestellt und ins Herz geschlossen: Meine neuen Herbst-Teller von Magpie…sie tragen den süßen Namen “Forest friends”.Eigentlich wollte ich ja nur schnell ein Geschenk für meinen Vater bestellen aber ich konnte einfach nicht daran vorbeigehen. Falls es euch ähnlich geht: Keine Sorge, sind bezahlbar. Alle 4 zusammen kosten unter 30 € :-). Fehlt nur noch dazu: Ein paar Plätzchen, ein Tee und euer Lieblingssofa.

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Für die Einschätzung der Größe hier nochmal mit Hand:

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5. Die kleinen Fondant- Portionen von Renshaw: Ja, Fondant gibt es jetzt auch von Dr. Oetker…und ja, auch in kleinen Portionen. Aber mal ehrlich: Mit den paar Farben kommt doch niemand weiter, oder? 😉

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Ich backe ja nicht so viele Torten (fast nur für Aufträge) und nutze Fondant daher immer nur in winzigen Portionen für Cakepop- und Cupcake-Deko. Schon oft sind mir Portionen hart geworden oder ich habe von einer speziellen Farbe einfach suuuperviel übrig. Da hab ich mich gefreut, als ich im Netz diese Fondant-Multipacks entdeckt habe. 5 Stück zu je 100 g sind in einer Packung – farblich passend zusammengestellt. Ich habe die Grundfarben, Neonfarben und die Weihnachts-Packung bestellt- es gibt aber auch einen Halloween-Mix und andere Zusammenstellungen. Gibts bei verschiedenen Online-Shops (auch bei Amazon) ab ca. 7€/Packung.

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6. Das leckere Bio-Olivenöl von “Kallistra”: Ich schreibe manchmal von einem “guten Olivenöl”, dass für meine Rezepte – besonders für Salatrezepte- verwendet werden soll. Ab und zu kommen Nachfragen dazu, wie ich das genau meine- hier hab ich deshalb ein paar Infos und einen Produkttipp für euch: Kallista ist ein fruchtig-mildes Olivenöl aus Griechenland, genauer gesagt au der Region “Kalamata”. Nun gibt es Olivenöl in angeblich “bester Qualität” ja auch in jedem Supermarkt und Discounter… aber die Ergebnisse von Stiftung Warentest dazu waren teilweise vernichtend.  Gerade, wenn das Öl nicht zum Anbraten verwendet wird, sondern kalt in einen Salat oder Dipp gerührt, macht es sich geschmacklich durchaus bezahlt, etwas mehr zu investieren (mit “etwas” meine ich übrigens nicht die 100€-flüssiges-Gold-Version ;-)).

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Vertreiberin Ninette Lisson hat in Griechenland ihre zweite Heimat gefunden, dort werden die Oliven aufwändig von Hand geerntet. Und noch einen kleinen Bonus: Für “natives Olivenöl extra” gibt es einen oberen Grenzwert von 0,8% an freien Fettsäuren, dieser Wert wird hier mit 0,1-0,3% nichtmal ansatzweise erreicht, wirklich ein ganz besonders leckeres und gesundes Olivenöl. Bestellen könnt ihr es online, der Preis liegt bei rund 16€ pro Liter.

7. Leckere Frühstücks-Kreationen von Honigplus: Honig ist langweilig? Von wegen! Der “Ich bau es mir zusammen wie es mir gefällt”-Trend, den Websites wie Mymuesli oder Chocri geprägt haben hat nun auch das Produkt Honig erreicht. Und nicht irgendwie- sondern richtig, richtig lecker. Die Jungs von Honigplus – allen voran Ingmar Kersten, Imker und Gründer der Firma, kreieren verrückte Geschmacksrichtungen wie Ingwer-Zitrone, aber ebenso auch Naheliegendes wie Honig mit Vanille oder Nüssen.

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Man kann natürlich auf der Website auch selbst aktiv werden und sich seine Wunsch-Kreation zusammenbauen. Das ist nicht nur spannend und lecker auf dem Frühstücksbrot, sondern auch im Tee, zum Backen oder für Desserts. Produziert wird in der eigenen Imkerei und am Ende wird alles sehr liebevoll verpackt. Ein tolles Geschenk, vielleicht schonmal für Weihnachten oder zum Nikolauswichteln vormerken. Ein Glas kostet – je nach gewünschter Zusammenstellung- 6-7 €.

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Was dabei? Nein? Keine Sorge, in wenigen Wochen erscheint schon das nächste “7 Sachen”- dieses mal mit meinen liebsten & leckersten Messeprodukten von der Anuga und der Eat ‘n’ Style aus dem Herbst. Ich freu mich schon!

 

 

One Comment

  1. Danke für den tollen Post! Kannst Du auch ein gutes Olivenöl zum Braten empfehlen? LG Daniela

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