Wie-bei-Mutti-Linsensuppe

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Genau das Richtige bei diesem grauen Regenwetter da draußen. Außerdem eignet sich so eine Linsensuppe total gut, um Gemüsereste zu verbrauchen. Besonders “wurzeliges” Gemüse kann hier wild variiert werden – superpraktisch!

Zutaten für 4 Portionen:

150 g Speckwürfel
1 Zwiebel
2 Möhren (gelb oder orange)
2 Stangen Sellerie
1 Petersilienwurzel (oder anderes Wurzelgemüse nach Geschmack)
1 große Kartoffel
150 g dunkle Linsen (solche, die nicht eingeweicht werden müssen)
1 l Wasser oder ungesalzene Brühe
1 Lorbeerblatt
2-3 Stängel Petersilie
2-3 Stängel Thymian
Salz & Pfeffer

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Zubereitung:

1. Die Zwiebel hacken, die Möhren und die Petersilienwurzel in dünne Scheiben schneiden, den Sellerie und die Kartoffel würfeln.

2. Den Speck ohne Fett in einem Topf anbraten, dabei tritt das Fett aus. Dann sämtliches Gemüse und die Kartoffelwürfel mit in den Topf geben, unter Rühren wenige Minuten im Speckfett andünsten.

3. Die Linsen, die Kräuter und die Brühe in den Topf geben und aufkochen lassen. Dann die Hitze etwas zurücknehmen und etwa 1 Stunde köcheln lassen. Schaut aber die Angabe auf der Packung eurer Linsen an und probiert zwischendurch mal – die Linsen sollten gar sein, aber nicht völlig zerkocht. Ggf. etwas Garzeit zugeben oder abziehen.

4. Jetzt erst salzen. Wer vorher schon Salz an die Linsen gibt, riskiert, dass sie hart werden und die Suppe keine Sämigkeit bekommt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, die Kräuter herausnehmen & servieren. Ich finde einen kleinen Klecks saure Sahne dazu perfekt.

Wie eingangs schon erwähnt kann man Möhren, Petersilienwurzel und Sellerie super auch variieren, je nachdem, was gerade da ist. Auch gelbe Möhren machen sich darin super, ein Stückchen Knollensellerie oder – wer mag – eine Stange Lauch in Ringen. Ich koche solche Suppen gerne, wenn noch Gemüsereste vom Kochen einer Bolognese etc. übrig sind.

 

 

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