Oreo-Trüffel

Schon als ich vor 15 Jahren das erste Mal in den USA war (herrje…ich fühle mich grade ziemlich alt!) mochte ich diese schwarzen Kekse mit der süßen weißen Füllung unheimlich gerne. Im Internet stieß ich dann vor einigen Monaten auf dieses Rezept, das so einfach ist wie genial. Ich weiß daher nicht, wer der eigentliche Urheber der Idee ist, aber ich hab es hier gefunden: Klick mich

Das Problem ist…schon die pure Masse schmeckt sooo gut, dass manchmal am Ende einfach keine Trüffel herauskommen. Tja.

Zutaten:

1 Packung Oreo-Kekse (das sind 16 Stück, ca. 160 g)
2 EL Frischkäse (Fettstufe egal, ich nehme den klassischen von Philadelphia)
Kuvertüre in weiß und dunkel

Zubereitung:

Zuerst müssen die Oreos komplett mit Cremefüllung zerbröselt werden. Ich nehme dazu meine Küchenmaschine, aber man kann sie auch in einen Beutel geben und dann mit dem Nudelholz bearbeiten. Wahrscheinlich kriegt man sie auch mit einem Pürierstab kaputt, aber das hab ich noch nie probiert.

Man kann hier sehen, dass das Ergebnis wirklich Brösel sind – erwartet an gar nicht mit der ganzen Cremefüllung, oder?

Nun wird der Frischkäse hinzugegeben und das ganze verknetet. Wer schlau ist (also nicht so wie ich), trägt dabei Einweg-Handschuhe, denn die Masse klebt ziemlich an den Fingern:

(geht aber mit Wasser sofort wieder ab).

Jetzt werden Kugeln geformt, etwa in der Größe einer Walnuss. Wenn in der Masse noch zu wenig Frischkäse ist, bröselt es beim Rollen, dann einfach etwas Frischkäse zusätzlich unterkneten. Ich nehme übrigens deutlich weniger Frischkäse als die Dame im Video, weil mir der feste Teig dann viel besser schmeckt.

Die Kugeln dürfen jetzt für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.

Nun wird die Schokolade geschmolzen. Ihr könnt natürlich jede Kuvertüre oder Schokoladenehmen, die euch gefällt. Ich mag zu Oreos gerne die Kuvertüre „Dark Choc“ von Pickered  (die ist fast schwarz) und für die weißen Trüffel die Vanilleglasur von Aldi (süd) – die ist nämlich wirklich weiß und das gibt einen schönen Kontrast.
Ihr taucht jetzt die Kugeln einfach in die jeweilige flüssige Kuvertüre. Ich lege dazu die Kugel auf eine Kuchengabel und lasse sie einfach in die Schokolade plumpsen…Dann fische ich sie mit der Kuchengabel wieder raus und lasse sie abtropfen, bevor ich sie auf einen Teller gebe, auf dem Frischhaltefolie oder Alufolie liegt.

Jetzt könnt ihr die Kugeln noch dekorieren. Wenn ihr sie mit irgendetwas bestreuen wollt, müsst ihr schnell sein, die Kuvertüre trocknet in nullkommanix. Ich mag es, die Trüffel in jeweils der anderen Farbe noch zu verzieren:

Die kleinen Leckereien halten sich im Kühlschrank problemlos einige Tage…wahrscheinlich länger, aber dann sind sie immer schon alle weg 🙂

5 Kommentare

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  5. Sie sind so so lecker und mittlerweile unsere Standard Cake Pops! Wie lange kann man sie im Kühlschrank aufbewahren? Liebe Grüße!

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