Leichter easypeasy Rhabarber-Himbeerkuchen

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Dieser Kuchen ist gleich doppelt “leicht”: Ziemlich kalorienarm und supereinfach gemacht. Dabei wirklich schön saftig…*mjam*

Statt Rhabarber können auch andere Früchte genommen werden, seid einfach kreativ! Erdbeeren, Kirschen, Aprikosen…die Früchte sollten allerdings nicht tiefgekühlt sein, dann werden sie beim auftauen zu wässrig für diesen Kuchen.

Ganz nebenbei war dieser Kuchen auch mein erster richtiger Backversuch mit Stevia- ich bin total begeistert, wie gut das geklappt hat. Pur hat Stevia für mich einen komischen Nachgeschmack, aber 1:1 mit Zucker gemischt ist davon nichts mehr zu schmecken.

Das hier ist das Steviapulver, das ich benutzt habe:

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Gekauft habe ich es bei Edeka.

Zutaten für eine Springform, 26 cm:

100 g Mehl
90 g Speisestärke
30 g Zucker + 1 EL Zucker
2-3 EL Steviapulver + 1 EL Steviapulver
1 Päckchen Backpulver
60 g Lätta oder Halbfettbutter (normale Butter geht natürlich auch ;-))
2 Eier
1 Schuss Mineralwasser mit Kohlensäure
4 Stangen Rhabarber
1 Packung (125 g) frische Himbeeren

Nach Wunsch noch etwas Puderzucker zum Bestäuben.

Zubereitung:

1. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen und die Springform mit Backpapier auslegen.

2. Den Rhabarber waschen, ggf. unschöne Enden abschneiden und ihn in 1 cm dicke Stücke schneiden. Nun 1 EL Zucker und  1 EL Steviapulver mit den Rhabarberstückchen mischen und ein paar Minuten ziehen lassen.

2. Mehl, Speisestärke, den übrigen Zucker, das übrige Steviapulver und das Backpulver gut vermengen.

3. Lätta, Eier und den Schuss Mineralwasser zugeben, mit einem Handrührer kurz alles untermixen.

4. Den Teig noch abschmecken- ggf. mit Zucker, Stevia oder Süßstoff nachsüßen.

5. Den Teig in die Springform geben, den Rhabarber darauf verteilen und die Himbeeren in die Räume zwischen den Rhabarber setzen.

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6. Im Ofen ca. 30 Minuten backen. Der Kuchen bleibt recht hell, nicht warten bis er gebräunt ist- dann wird er trocken.

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7. Nach Wunsch noch mit Puderzucker bestäuben- etwas Cremefine Vanilla passt auch gut dazu 🙂

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Hmmm…lecker. Wie gut, dass er so leicht ist, dass man noch ein 2. Stück essen darf…

9 Kommentare

  1. Man “muss” zwei Stücke davon essen 🙂 Sehr lecker u hat keiner gemerkt das Stevia drin ist!

  2. Hi Danja,
    ich habe heute diesen Kuchen nachgebacken. Er ist richtig lecker geworden. Allerdings schaute er nicht so fluffig aus wie bei dir. Vermutlich lag das am fehlenden Mineralwasser.
    Danke für das tolle Rezept! 🙂
    Silvi

    • Hey Silvi,
      Es freut mich, dass Dir der Kuchen schmeckt. Das mit dem
      Mineralwasser kann gut sein- der Blubber hilft beim Aufgehen des Teigs und macht ihn fluffig. Funktioniert auch in Pfannkuchenteig! Der eher dünne Teig muss ja einiges an Obstgewicht “stemmen”- da ist das Mineralwasser eine gute Hilfe, da man mehr Backpulver doch rausschmecken würde.
      Liebe Grüße,
      Danja

  3. Hmm, das klingt lecker, auch wenn ich so gar keine “Backfee” bin. Aber vielleicht traue ich mich doch mal ran oder ich gebe das Rezept einfach weiter und lade mich dann zum Kaffee ein. 😉 Himbeeren sind wohl nicht so mein Ding, da müßten doch auch Erdbeeren passen, oder?

    • HUhu Andrea,

      ich habe das Rezept schon mit vielen verschiedenen Obstsorten ausprobiert, mir haben alle gut geschmeckt! Wenn man einfach den leichten Rührteig zuereitet, kann man da prima variieren. Statt Rhabarber und Himbeeren schmecken auch Apfelwürfel und etwas Zimt sehr gut. Eine Erdbeervariante (auch mit Rhabarber)hab ich auch schon daraus gemacht- schau mal hier, das ist der gleiche Teig: https://feinkostpunks.de/leichte-erdbeer-rhabarber-muffins-mit-vanillecreme/

      Viel Spaß beim Ausprobieren und liebe Grüße,
      Danja

  4. Wie immer – super Super lecker und wirklich einfach!!!!

    Erst hab ich bei der Teigmenge gezweifelt (hatte allerdings auch ein Kilo Rhabarber, aber ohne Himbeeren) aber der Kuchen ist ganz toll geworden und obendrein sehr lecker und fluffig!!!!

    Hatte ich schon erwähnt, dass dein Blog echt spitze ist???
    Es gibt jede Woche mindestens ein Gericht von deinem Blog!!!!!

  5. Danke Danja, die Idee mit Apfel und Zimt klingt auch super. Und das andere Rezept ist natürlich auch eine gute Idee. 🙂 Da muß ich wohl doch mal ran. 😉 LG und ein schönes WE…. Andrea

  6. Warum wird denn soviel stärke reingetan? Kann man das auch komplett mit mehl machen?

    • Hi Regina,

      kannst Du, klar. Ist dann halt etwas anders. Speisestärke lässt den Kuchen etwas besser aufgehen und er wird auch etwas heller. Außerdem wird die Struktur etwas feiner.
      Liebe Grüße,
      Danja

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