Johannisbeer-Törtchen…erfrischend, ganz ohne Backofen und kalorienarm!

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Man nehme katenalorienarme Zutaten wie Joghurt und Beeren und kombiniere sie einfach mal nicht in einerSchüssel, sondern in kleinen Dessertringen….und schwupps, hat man kleine Törtchen, die man völlig ohne schlechtes Gewissen genießen kann 🙂

Okay, ganz so schnell geht es nicht- ihr müsst ein wenig Wartezeit mit einplanen. Aber abgesehen davon sind diese Leckereien wirklich mit wenig Aufwand gemacht- schließlich macht die meiste Arbeit einfach der Kühlschrank.

Zutaten für 4 Törtchen:

1 Biskuitboden oder Wiener Boden (fertig gekauft oder selbst gemacht)
125 g Joghurt
125 g Quark
100 ml Buttermilch+ einige EL
abgeriebene Schale einer Limette
5 Blätter Gelatine
100 g Zucker oder die entsprechende Menge Süßstoff eurer Wahl
200 g Johannisbeeren (nach dem Putzen gewogen)
1-2 EL dunkle Schokostreusel
1 Tütchen Vanillezucker
1 Päckchen roter Tortenguss

Außerdem: 4 Dessertringe (man kann die Törtchen aber auch im Glas machenund sie hinterher daraus löffeln)

Hinweis: Ihr könnt Joghurt und Quark mit jedem Fettgehalt verwenden. Wer nicht so auf die Kalorien achtet, erhält mit Quark 40% und griechischem Joghurt natürlich ein sehr cremiges und vollmundiges Ergebnis. Es schmeckt aber auch mit mageren Milchprodukten gut.

Zubereitung:

1. Den Joghurt mit Quark, Buttermilch, Zucker/Süßstoff, Limettenschale und Vanillezucker gut verrühren.

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2. Die Gelatine nach Packungsanweisung einweichen. Dann ausdrücken und mit einigen EL Buttermilch im Topf oder in der Mikrowelle schmelzen. Wenn sie ganz gelöst ist, 3 EL der Joghurtmasse zur Gelatinenflüssigkeit geben. Gut verrühren und dann die Mischung zum Rest der Jogurtmasse geben und ebenfalls gut unterrühren.

3. Die Masse in den Kühlschrank stellen. Wenn sie beginnt zu gelieren (ca. 30 Minuten), etwa 2/3 der Johannisbeeren sowie die Schokoladenstreusel unterrühren.

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4. Aus dem Tortenboden (ich nehme eine der 3-er-Platten von Wiener Böden, sie sind schön dünn) mit einem Dessertring Kreise ausstechen. Die Dessertringe auf einen flachen Teller stellen und jeweils einen ausgestochenen Boden hineingeben.

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5. Die Masse in die Ringe auf die Böden geben, dabei etwa 1,5 cm Rand nach oben lassen. Im Kühlschrank etwas fest werden lassen, so dass die Oberfläche nicht mehr flüssig ist.

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6. Den roten Tortenguss nach Packungsanweisung zubereiten (je nach Vorliebe mit Zucker oder Süßstoff).

7. Die übrigen Johannisbeeren auf den Törtchen verteilen und den Guss auf die Beeren geben, so dass er bis zum Rand fließt. Nötigenfalls mit einem Löffelrücken glattstreichen.

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8. Die Törtchen jetzt einige Stunden fest werden lassen (vor allem die Joghurtmasse, der Tortenguss wäre nach 15 Minuten schnittfest). Das geht prima über Nacht, 3-4 Stunden sollten es aber schon sein.

Zum Herausnehmen einfach mit einem scharfen Messer am Rand entlangfahren. Dann mit den Fingern leicht oben auf den Guss drücken und dabei den Ring mit der anderen Hand hochziehen.

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Lasst es euch schmecken!

 

2 Kommentare

  1. Huhu,

    Jetzt muss ich endlich mal schreiben. Ich liebe deinen Blog.
    Vorallem dein Nudel-Schinken-Gratin,mein Sohn mochte nur den
    mit Tüten und endlich kann ich den Mist weglassen;)
    Du hast immer so tolle Ideen und auch diese Törtchen werde ich
    bald ausprobieren, aber mit Erdbeeren 🙂
    Ich könnte mir das auch gut als ganze Torte vorstellen, was denkst du, welche Menge bräuchte man für eine Standartform?
    Ich danke dir, deine Rezepte bereichern meine Küche.
    LG

    • Huhu Vany.

      das geht sicher auch als komplette Form. Ich würde es mit der anderthalbfachen Menge versuchen. Die Masse wird dann nicht ganz so hoch, aber dadurch sollte das das Ganze als Torte besser handhaben lassen 🙂

      Liebe Grüße,
      Danja

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