Easy-Peasy Früchtebrot mit Nüssen

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Keine Sorge, ich möchte eure “Jetzt-nach-der-Weihnachtsfutterei-möchte-ich aber-etwas-abnehmen”- Motivation nicht zunichte machen 😉
Früchtebrot gehört für viele in die Weihnachtszeit- ich esse es allerdings den ganzen Winter hindurch gerne. Ich finde, es ist ein prima Ersatz für Kuchen. Zwar hat es natürlich auch Kalorien, aber dadurch, dass kein extra Fett hinzu gegeben wird, steht es immer noch deutlich besser da als ein klassisches Stück Marmorkuchen.  Zusätzlich macht das Trockenobst darin deutlich länger satt und befriedigt trotzdem den “süßen Zahn”. Die Menge an Nüssen steuert einiges an Kalorien bei, die kann man aber ja individuell verändern. In meiner hier gezeigten und kalorienmäßig nicht “entschärften” Version hat eine Scheibe (1 cm) etwa 160 Kalorien, wer die Hälfte der Nüsse verwendet landet bei etwa 140- und hat trotzdem eine Portion gesundes Fett zu sich genommen :-).

Tatsächlich mochte ich Früchtebrot früher gar nicht so gerne, aber dann kam eine jährliche Foodmesse nach Köln und dort fand ich bei einer überregionalen Bäckerei ein Früchtebrot, das einfach göttlich war. Seitdem kaufe ich dort jeden November ein- genug mindesten bis Januar.

Dieses Mal habe ich die “Eat ‘n’ Style” allerdigns verpasst und musste mir mein Früchtebrot selbst backen. Ich durchstöberte das Netz nach den unterschiedlichsten Rezepten und bastelte mir daraus ein eigenes zusammen- mit allem, was mir schmeckt :-). Es ist aber sehr wandelbar, solange ihr die Gesamtmenge an Früchten etwa einhaltet.

Wer es mag kann auch die Rosinen vorher in Rum oder Amaretto einlegen- ich allerdings mag die alkoholfreie Variante lieber…so kann auch jeder mitessen :-).

Zutaten für eine 26 cm-Kastenform

100 g getrocknete Apfelringe
100 g getrocknete Aprikosen
100 g getrocknete Pflaumen
100 g getrocknete Datteln
120 g Rosinen
75 g Haselnüsse, ganz
75 g Walnüsse, grob gehackt
200 g dunkles Weizenmehl (1050)
4 Eier
150 g Honig
2 TL Backpulver
1 TL Zimt
1/2 Flasche Rumaroma

Zubereitung:

1. Den Backofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.Das Obst grob zerschneiden, die Rosinen ganz lassen.

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2. Die Eier mit einem Handmixer 1 Minute schaumig verquirlen, dann das Rumaroma und den Honig einrühren.

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3. Mehl, Backpulver und Zimt vermischen, dann in die Eiermasse rühren.

4. Die Nüsse und das Obst gleichmäßig unterheben.

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5. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen. Jetzt etwa eine Stunde (Stäbchenprobe! Jeder Ofen ist ein wenig anders :-)) bei 170 Grad Ober-/Unterhitze backen. Dann herausnehmen und komplett auskühlen lassen.

Wer es durchhält, wickelt das Brot fest in Frischhaltefolie ein und wartet 2 Tage, dann ist es richtig durchgezogen. Es schmeckt aber auch sofort…und am allerbesten mit etwas Butter :-).

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5 Kommentare

  1. Ich habe Früchtebrot auch lieben gelernt. Zumindest wenn es gut und schön saftig ist. Ich probiere das rezept die Tage mal aus.

    • Hallo Toni,

      dann gib doch mal Bescheid, wie es Dir geschmeckt hat. Wenn man die Geduld hat, 2 Tage zu warten, ist es auf jeden Fall noch besser durchgezogen und saftig (solange man es in dieser Zeit gut verpackt).

      Liebe Grüße,
      Danja

  2. Hmmm lecker …ich habe es geschafft u zwei Tage eingepackt gelagert…dann aufgeschnitten u mit Butter genossen 🙂 Mache ich auf jeden Fall wieder – so weiß ich genau was drin ist

  3. Hmmmmmm lecker
    Wir essen das Brot mit Spekulatius oder Spekulatiuscreme und dazu jungen Gauda.

    Also Früchtbrot kaufen wir nicht mehr beim Bäcker.

  4. Wir konnten auch zwei Tage warten und wurden belohnt. Schmeckt uns sehr gut!!! Einen Vergleich hab ich gar nicht, da ich vorher tatsächlich noch nie Früchtebrot gegessen habe, aber dieses ist sehr saftig und backe ich bestimmt nochmal. Danke!

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